Sanitärarmaturen - Sanitäramaturen mit elektronischer Öffnungs- und Schließfunktion
Das Dokument legt die Anforderungen an die Kennzeichnung, Identifizierung, Dichtheit, elektrische Sicherheit, Betriebssicherheit und mechanische Festigkeit von Sanitärarmaturen mit elektronisch geregelter Öffnungs- und Schließfunktion fest.Die Einsatzbedingungen für die Wasserversorgungssysteme sind in Tabelle 2 festgelegt.Tabelle 2 — EinsatzbedingungenWasser¬versorgungssystem Anwendungsgrenzen EmpfohleneGrenzwertefür den Betrieb MonostabileMagnetventile BistabileMagnetventile Typ 1siehe Bild 1 Fließdruck min. 0,05 MPa(0,5 bar) 0,05 MPa(0,5 bar) 0,1 MPa bis 0,5 MPa(1 bar bis 5 bar) Ruhedruck max. 1 MPa(10 bar) 0,8 MPa(8 bar) Typ 2asiehe Bild 2 Fließdruck min. 0,01 MPa(0,1 bar) 0,01 MPa(0,1 bar) 0,01 MPa bis 0,2 MPa(0,1 bar bis 2 bar) Ruhedruck max. 0,8 MPa(8 bar) 0,6 MPa(6 bar) Temperatur 75 °C 75 °C 65 °Ca Für Typ 2 muss der Hersteller den Mindest-Betriebsdruck angeben, bei dem die Öffnungs- und Schließfunktion und der fest¬gelegte Durchfluss erreicht werden kann.Bei Auslaufarmaturen für Wasserversorgungssysteme vom Typ 2 gibt es üblicherweise keine Geräuschklassifizierung und keine Spezifikation, die den Geräuschpegel dieser Systeme regelt. Wenn durch Eingangsdrücke übermäßige Geräusche erzeugt werden, wird empfohlen, Strahlregler im System zu installieren. Falls möglich, werden auch Auslaufarmaturen eingesetzt, die einer Geräuschklassifizierung entsprechen.
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