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NBN EN ISO 105-A01:2010

Textilien - Farbechtheitsprüfungen - Teil A01: Allgemeine Prüfgrundlagen (ISO 105-A01:2010)

ACTIVE

About this standard

Languages
German, English and French
Type
NBN
Standards committee
CEN/TC 248
Status
ACTIVE
Publication date
19 March 2010
Replaces
EN ISO 105-A01:1995
ICS Code
59.080.01 (Textiles in general)
Withdrawn Date
Price
€ 58,00

About this training

Summary

Dieser Teil von ISO 105 bietet allgemeine Informationen zu den Verfahren zur Bestimmung der Farbechtheit
von Textilien als Leitfaden für Anwender. Die Anwendung und der Anwendungsbereich der Verfahren werden
beschrieben, einige Benennungen werden definiert und außerdem wird eine Gliederung der Prüfnormen
gegeben und der Inhalt der Abschnitte, die die Verfahren betreffen, wird behandelt. Arbeitsvorgänge, die einer
Anzahl Prüfverfahren gemeinsam sind, werden kurz erörtert.
Unter Farbechtheit wird die Widerstandsfähigkeit der Farbe von Textilien gegen verschiedenartige Wirkstoffe,
denen sie bei der Fabrikation und im nachfolgenden Gebrauch ausgesetzt sein können, verstanden. Die
Änderung der Farbe und das Anbluten der ungefärbten Begleitgewebe werden bewertet und als Echtheitszahlen
angegeben. Andere sichtbare Änderungen des geprüften Textilmaterials, zum Beispiel Oberflächenveränderungen,
Änderungen in Glanz oder Schrumpfung, werden als besondere Eigenschaften angesehen
und als solche angegeben.
Die Prüfverfahren können nicht nur zur Bewertung der Farbechtheiten von Textilien, sondern auch zur Bewertung
der Farbechtheitseigenschaften von Farbstoffen angewendet werden. In diesem Fall wird der Farbstoff in
festgelegten Farbtiefen nach entsprechenden Färbeverfahren auf ein Textilmaterial aufgebracht und dann wie
üblich geprüft.
Größtenteils befassen sich einzelne Verfahren mit der Bestimmung der Farbechtheit gegenüber einem einzelnen,
im vorliegenden Fall interessierenden Wirkstoff die Reihenfolge der Anwendung bleibt jedoch im Allgemeinen
verschieden. Anerkannt ist, dass Erfahrungen und zukünftige Entwicklungen für die Praxis Verfahren
ermöglichen können, bei denen zwei oder mehr Wirkstoffe gemeinsam bewertet werden.